kita-header.jpg Foto: A. Zelck / DRK e.V.

"Pusteblume"

DRK-Familienzentrum und -Kindergarten in Attendorn

Ansprechpartner

Herr
Sebastian Gregory-Eykeln

DRK Kiga "Pusteblume"

Westwall 56
57439 Attendorn
Tel: 02722 / 68256
Fax: 02722 / 631153

gregory@drk-kg-olpe.org

Noch bevor die MitarbeiterInnen mit ihren eigenen Vorstellungen und Maßnahmen die Bildungsprozesse der Kinder mitgestalten, sind es die Räume und das Haus, die dem Kind Gelegenheit geben, sich aus eigner Initiative heraus mit Tätigkeiten und Materialien oder auch anderen Kindern zu beschäftigen.

Durch sie werden die Selbstbildungspotenziale entwickelt und herausgefordert. Die Räume sind Ausgangspunkte vieler kindlicher Wahrnehmung und somit ein heimlicher Miterzieher. Deshalb wird den Räumen im Innen- und Außenbereich eine hohe Bedeutung beigemessen. Neben dem architektonisch vorgegeben Raumangebot ist es uns wichtig, dass die Raumgestaltung auf die Bedürfnisse und Situation der Kinder abgestimmt ist. D.h. wir überprüfen bei aktuellen Bedürfnis- und Situationsanalysen das Raumkonzept auf seine Flexibilität sowie Funktionalität.

Es werden verschiedenste Spiel- und Aktionsfähigkeiten geboten oder geschaffen und so angeordnet, dass sie sich gegenseitig nach Möglichkeit nicht beeinträchtigen. Wohlfühlen, selbständiges Agieren und ästhetische Elemente sollten genauso Berücksichtigung finden, wie Übersichtlichkeit und vielfältiges Material, abgestimmt auf das jeweilige Alter und die Bedürfnisse der Kinder.

Weitestgehend haben die Kinder selbst Einfluss auf die Gestaltung der Räume. Sie sollen agieren, handeln und verändern, je nach dem, was sie gerade für ihren Bildungsprozess benötigen, unter Rücksichtnahme auf andere Gruppenmitglieder und deren Bedürfnisse).

Die Einrichtung verfügt über folgende Funktiosräume:

  • 7 Gruppen- und Nebenräume
  • Werkräume
  • 3 Küchen
  • 3 Schlafräume
  • 1 Turnhalle
  • 1 Experimentierraum
  • 2 Mehrzweckräume
  • 3 Wickelräume

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Tagesablauf

Der Tag beginnt zwischen 7.00 und 9.00 Uhr. Während dieser Zeit beschäftigen sich die Kinder individuell mit den vorhandenen Materialien in den einzelnen Spielbereichen.

Um kurz nach 9.00 Uhr ziehen sich einige Kinder mit ihren ErzieherInnen in die Kleingruppenarbeit zurück. Aktivitäten werden dort besprochen, gemeinsam gesungen, experimentiert, Bilderbücher werden erarbeitet und vieles, vieles mehr.

Deshalb besteht die Regel, dass alle Kinder bis 9.00 Uhr in der Einrichtung sind und die Eltern das Haus verlassen haben!

Währenddessen suchen die anderen Kinder diejenigen Bereiche auf, für die sie sich zunächst entschieden haben. Während des Vormittags können diese Bereiche auch gewechselt werden, so dass die Kinder ihren Tagesablauf zunehmend selbständiger nach ihren Interessen und Bedürfnissen gestalten können. Entsprechende Regeln sind den Kindern vertraut.

In der Zeit von ca. 7.30 bis ca. 9.30 Uhr steht den Kindern eine  Frühstücksecke mit verschiedenen Getränken zur Verfügung. Hier wählen die Kinder ihre Frühstückszeit selbst aus. Anschließend wird das benutzte Geschirr von den Kindern abgeräumt und der Platz wird für das nächste Kind von den Kindern gedeckt.

Um dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, gehen wir mit ihnen möglichst täglich in den Außenbereich. Eine Bewegungsbaustelle oder andere Möglichkeiten der Bewegung werden täglich angeboten.

Zwischen 11.45 Uhr und 12.30 Uhr werden die Regelkindergartenkinder abgeholt. Die Ganztageskinder nehmen eine frisch zubereitete warme Mahlzeit zu sich, die in der Einrichtung angeboten wird. Das Mittagessen wird in gemütlicher Atmosphäre, zumeist in kleinen Stammgruppen eingenommen. Hierbei entscheiden die Kinder selbst, wie viel sie essen möchten.

Im Anschluss daran können sie, je nach ihren individuellen Bedürfnissen, ihren Spielinteressen nachgehen oder im Ruheraum entspannen bzw. ruhen.

Ab 14.00 Uhr ist die Einrichtung wieder für alle Kindergartenkinder, entsprechend den Buchungszeiten, geöffnet. Der Nachmittag ist besonders darauf ausgerichtet, eine familiäre Atmosphäre zu bieten. Die Tageskinder besuchen die Einrichtung teilweise ab 7.00 Uhr. Für ein Kind ein langer Tag. Gerade deshalb sind wir bemüht, eine gemütliche Atmosphäre für die Kinder zu schaffen. An den meisten Nachmittagen  wird mit den Kindern entweder auf dem Außengelände gespielt, Geschichten vorlesen oder erzählt.

Nachmittagsangebote gibt es in unterschiedlicher Form, aus der Situation der Kinder heraus oder auch gezielt geplant. Entsprechende Informationen erhalten die Kinder oder die Eltern per Aushang. Gruppenübergreifende Aktionen oder auch Kombinationsangebote für Kinder  sind erwünscht, werden angeboten oder ermöglicht. Der Nachmittag endet zwischen 16.00–17.00 Uhr. Deshalb besteht auch hier die Regel, dass alle Kinder bis 17.00 Uhr die Einrichtung verlassen und die Arbeitszeit der MitarbeiterInnen beendet ist.

Besondere Qualifikationen der Mitarbeiter

  • Zertifizierte Qualitätsbeauftragte für Qualitätsmanagement (QM Colibri System) nach ISO 9002
  • Fachkräfte für Erziehungswesen
  • Bilinguale Fachkraft
  • C-Lizenz für Gardetanzsport
  • Sonderausbildung Bewegungserziehung im Kleinkind und Vorschulalter
  • Entspannungs- und Bewegungspädagoge
  • Religionspädagogische Ausbildung nach Kett
  • Heilpädagogische Betreuung
  • Gestalterische Kreativitätserziehung
  • Beratung und Begleitung von Familien, deren Kinder behindert oder von Behinderung bedroht sind
  • Früherkennung von Hochbegabung
  • Sprachförderung
  • Systemische Beratung
  • Musikalische Früherziehung
  • Fachkraft für Interkulturelle Erziehung
  • Fachkraft für pädagogische Frühförderung
  • Fachkräfte für Kleinkindpädagogik
  • Bundesprogramm: "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist."

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, Herrn Gregory-Eykeln (siehe oben rechts), Kontakt auf.