DRK Presseinformationen https://www.drk-kv-olpe.de de DRK Sat, 20 Apr 2024 05:27:56 +0200 Sat, 20 Apr 2024 05:27:56 +0200 TYPO3 EXT:news news-166 Sat, 14 Mar 2020 17:57:28 +0100 Elternbrief DRK Kindertageseinrichtungen im Kreis Olpe /aktuell/presse-service/meldung/elternbrief-drk-kindertageseinrichtungen-im-kreis-olpe.html Sehr geehrte Einrichtungsleitungen, Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Eltern, ab Montag dürfen Kinder im Alter von 0 bis zur Einschulung keine Kindertageseinrichtung mehr betreten. Die Eltern sind verpflichtet, ihre Aufgabe zur Erziehung der Kinder wahrzunehmen. Sie haben dafür Sorge zu tragen, dass ihre Kinder die Kindertagesbetreuungsangebote nicht nutzen – so lautet der Wortlaut des Maßnahmenpaketes des Landes NRW, welches soeben veröffentlicht wurde. Faktisch bedeutet dies nach jetzigem Stand (Freitag 13.03.2020 17:30Uhr), dass die DRK-Kitas
– wie die Schulen – ab Montag bis zum 19. April geschlossen sein werden und ein
Betretungsverbot für Dritte besteht, aber ein Notbetrieb aufrecht erhalten bleiben muss.
Am Montag, 16.03.2020, dürfen die genannten Einrichtungen auch in den Fällen von den
Kindern sowie deren Erziehungsberechtigte bzw. Betreuungspersonen betreten werden,
in denen eine anderweitige Betreuung in der Kürze der Zeit nicht möglich war.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter treffen sich nach Dienstplan ganz normal zum Dienst. Wir
werden am Montag in den jeweiligen Einrichtungen besprechen, wie wir ggf. Notgruppen oder
sonstige dienstliche Belange regeln. Grundsätzlich sind unsere Einrichtungen geschlossen. Das
zuständige Landesministerium weist jedoch aktuell auf folgendes hin:
Die Landesregierung hat heute wegen des sich ausbreitenden Coronavirus beschlossen, dass
ab Montag Kinder im Alter bis zur Einschulung sowie Schülerinnen und Schüler keine
Kindertageseinrichtung, Kindertagespflegestelle, Heilpädagogische Kindertageseinrichtung oder
„Kinderbetreuung in besonderen Fällen“ (Brückenprojekte) betreten dürfen. Kinder- und
Familienminister Joachim Stamp erklärte: „Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation
und müssen seriös und verantwortungsvoll mit den großen Herausforderungen umgehen. Das
Kabinett hat dazu eine wichtige Leitentscheidung getroffen, die nun zügig und entschlossen
umgesetzt wird.” Die Kinder sollten aber nicht von Personen betreut werden, die nach RKI als
besonders gefährdet gelten, insbesondere gehören hierzu Vorerkrankte und Lebensältere. Zum
Betretungsverbot wird es für Kinder, deren beide Elternteile nachweisen, dass sie in kritischen
Infrastrukturen arbeiten, Ausnahmen geben, z.B.:
•für Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal und weiteres Personal, das notwendig ist, um
intensivpflichtige Menschen zu behandeln
•für Eltern, die in Bereichen der öffentlichen Ordnung (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst,
Katastrophenschutz, Telekommunikation, Energie, Wasser, ÖPNV und Entsorgung etc) oder
anderer wichtiger Infrastruktur arbeiten
Details werden zeitnah in Abstimmung mit den Trägern und kommunalen Spitzenverbänden
geregelt. Wir werden Sie diesbezüglich auf dem Laufenden halten.
(Quelle: www.mkffi.nrw/pressemitteilung/ab-montag-betretungsverbot-einrichtungen-derkindestagesbetreuung)
Aktuelle Informationen werden zeitnah auf der Homepage des Kreise Olpe unter
www.kreis-olpe.de veröffentlicht.

Julia Neiß                                              
Fachbereichsleitung                   
Kinder- und Jugendhilfe

 

Torsten Tillmann

Vorstand

 

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news-156 Fri, 22 Nov 2019 19:15:00 +0100 Frank Beckehoff als Präsident des DRK Kreisverband Olpe bestätigt /aktuell/presse-service/meldung/frank-beckehoff-als-praesident-des-drk-kreisverband-olpe-bestaetigt.html Rund 40 Gäste - darunter 32 stimmberechtigte Delegierte und Präsidiumsmitglieder - konnte Frank Beckehoff, Präsident des DRK-Kreisverbandes Olpe e.V., zur Kreisversammlung am vergangenen Freitag im DRK Kreisverband in Olpe-Rohde begrüßen. In seiner Rede hob Frank Beckehoff, Landrat und Präsident des DRK Kreisverband, die hervorragende Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen Rotkreuzler im DRK Kreisverband Olpe hervor. „Unsere ehrenamtlich aktiven Mitglieder haben im Jahr 2018 wieder vieles bewegt: in den Einheiten des Hilfeleistungssystems, in der Sozialarbeit und im Jugendrotkreuz. Gespendete Zeit für die Menschen bei uns im gesamten Kreis, die unbezahlbar ist.“, so Frank Beckehoff, über die mehr als 400 ehrenamtlichen Mitglieder in den sieben Ortsvereinen im DRK Kreisverband Olpe. Sein Lob umfasste neben den Ehrenamtlichen auch die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kreisverband Olpe: „Zielgerichtete und verlässliche Arbeit in hoher Qualität ist unser Auftrag“.

Im Anschluss an die Rede des Präsidenten stellte Torsten Tillmann, hauptamtlicher Vorstand des DRK Kreisverband Olpe, den Jahresbericht des Jahres 2018 vor. Neben dem Ereignisreichen Jahr 2018 berichtete er auch über die Ausrichtung des DRK Kreisverband für die Zukunft. Neben weiteren Punkten befasst sich der DRK Kreisverband in den nächsten Jahren mit der Strategie 2030 und der Stärkung der freiwilligen Kräfte im Bereich des Katastrophenschutzes.

Bei den anschließenden turnusmäßigen Wahlen zum Präsidium wurden die bisherigen Präsidiumsmitglieder Landrat Frank Beckehoff als Präsident und Dirk Atteln als Schatzmeister sowie Jürgen Kowalzik als Schriftführer und Dr. med. Jörg Conzen als Kreisverbandsarzt für weitere vier Jahre in den Ämtern bestätigt. Als Vertreter der sieben DRK-Ortsvereine wurden in das Präsidium Martin Diller, Thomas Gosmann, Josef Wurm, Matthias Witte, Dr. Gerhard Runge, Ulrich Schneider und Christoph Wurm gewählt.

Nach den Wahlen bekam Gertrud Schneider die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, für ihr langjähriges Engagement im Roten Kreuz, verliehen. Gertrud Schneider ist seit 1967 im DRK im Kreisverband Olpe tätig. Sie absolvierte in ihrer ehrenamtlichen Zeit viele verschiedene Lehrgänge im DRK, sie qualifizierte sich unter anderem als Erste-Hilfe-Ausbilderin, zur Ausbilderin für „Krankenpflege in der Familie“ und zur Gruppenführerin im Katastrophenschutz. Nachdem sie seit dem Jahr 1976 in der Rotkreuzleitung in Drolshagen tätig war, wirkte Gertrud Schneider seit 1990 auch im Präsidium des DRK Kreisverbandes und der Kreisrotkreuzleitung mit. Gertrud Schneider wurde in ihrer über 50-jährigen Dienstzeit im Deutschen Roten Kreuz zu einer Institution innerhalb und außerhalb des DRK-Kreisverband Olpe. Präsident des DRK-Kreisverband Olpe, Frank Beckehoff, bedankte sich für ihr großes Engagement und überreichte ihr die Auszeichnung.

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news-155 Mon, 18 Nov 2019 18:57:51 +0100 Tag der offenen Tür im Kindergarten Pusteblume /aktuell/presse-service/meldung/tag-der-offenen-tuer-im-kindergarten-pusteblume.html Am Samstag, den 16.11.2018, öffnete der Kindergarten „Pusteblume“ am Westwall in Attendorn seine Türen. Interessierte hatten an diesem Samstagnachmittag die Möglichkeit, sich über das Angebot der Kindertagesstätte zu informieren. Der DRK Kindergarten Pusteblume in Attendorn verfügt über gut 40 Plätze im U3 und über 80 Plätzen im Ü3 Bereich. Aufgeteilt in sieben Gruppen werden die Kinder von 33 Mitarbeitern betreut. Die Ausbildungen der Mitarbeiter sind vielfältig und bieten so eine optimale Betreuung der Kinder. So setzt sich das Team unter anderem aus Sozialpädagogen, Fachwirten für Erziehungswissenschaften, Kinderpflegerinnen, einer Kinderkrankenschwester, einer Grundschullehrerin und einer Hauswirtschaftskraft zusammen.

Der Kindergarten am Westwall bietet den Kindern eine optimale Förderung. So ist der Kindergarten als Sprach-Kita und als Zertifiziertes Familienzentrum ausgezeichnet. Somit ist eine qualifizierte Förderung der Kinder gewährleistet.

Am Tag der offenen Tür bot das Team um Heike Arns ein Programm, bei dem die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit bekamen, sich ein Bild von den Angeboten des Kindergartens und den Tagesablauf in der Einrichtung zu machen. Des Weiteren stellten die Mitarbeiterinnen auch die weiteren Angebote vor, die der Kindergarten anbietet. Der DRK Kindergarten Pusteblume bildet die Koordinierungsstelle der Hansestadt Attendorn für die Begrüßungsrucksäcke für Neugeborene, es werden Beratungen für Eltern angeboten und der Attendorner-Kinderclub angeboten. Letzterer bietet Kindern eine stundenweise Betreuung auch ohne Kitaplatz.

Ein besonderes Highlight war die Spende von Jonny Lion, er spendete dem Kindergarten eine Stereoanlange. Damit haben die Erzieher nun die Möglichkeit, die musikalische Entwicklung der Kinder besser zu unterstützen.

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news-152 Fri, 15 Nov 2019 21:32:06 +0100 DRK Kindergarten in Rothemühle feierlich eingeweiht /aktuell/presse-service/meldung/drk-kindergarten-in-rothemuehle-feierlich-eingeweiht.html Mit Spiel und Spaß feierte der DRK-U3-Kindergarten „Die Rothemühler Knirpse“ in Rothemühle jetzt seine offizielle Eröffnung. Vor rund 3 Monaten eroberten die ersten Kinder die neuen Räumlichkeiten in unmittelbarer Nachbarschaft zum bestehenden DRK-Kindergarten „Flohkiste“. „Wir fühlen uns hier sehr wohl“, sprach Kita-Leiterin Diana Fuchs den Kindern und Mitarbeitern aus dem Herzen. Im ehemaligen Gemeindehaus, welches zuvor als Flüchtlingsunterkunft genutzt wurde, fanden seit Oktober 2018 große Um- und Anbaumaßnahmen statt. Anfang 2018 führten der DRK Kreisverband und die Gemeinde Wenden erste Gespräche, über eine Nutzung des Gebäudes als Kindergarten im U3-Bereich.

Nachdem die Anforderungen an den Kindergarten gestellt wurden, begannen die Planungen. Nachdem der Spatenstich im Oktober erfolgt war, wurde das Bauvorhaben in der geplanten Zeit umgesetzt. Rund 1,2 Millionen Euro flossen in das Projekt: „Eine gute und notwendige Investition“, fand hauptamtlicher Vorstand des DRK Kreisverband Torsten Tillmann bei der Eröffnung. 20 neue Plätze für unter Dreijährige wurden so in dem neu gestalteten Gebäude geschaffen. „Das Gebäude bietet viel Potential für zukünftige Entwicklungen“, so Tillmann.

Seit August dieses Jahrs sind die ersten Kinder in dem neuen Gebäude. Betreut werden die Kinder durch ein acht köpfiges Team aus sechs Erzieherinnen und zwei Hauswirtschaftskräften. Die unmittelbare Nähe zum bestehenden Kindergarten „Flohkiste“ bietet die Möglichkeit, dass die Kinder nach 2 bis 3 Jahren in die Flohkiste wechseln.

Mit großzügig gestalteten Räumlichkeiten und einer modernen Ausstattung, bietet der Kindergarten alle Möglichkeiten für eine optimale Förderung der Kinder. Durch diesen Kindergarten, welcher mit Unterstützung der Gemeinde Wenden, dem Jugendamt des Kreises Olpe und den am Bau beteiligten Unternehmen realisiert werden konnte, konnte die DRK Dötzken gGmbH ihr Angebot an Kindergartenplätzen im Kreis Olpe erweitern.

Im Anschluss an einen kurzen Wortgottesdienst durch Pfarrer Michael Kleineidam segnete dieser das Gebäude. Nach dem christlichen Segen hatten die Gäste die Gelegenheit, sich die Räumlichkeiten anzuschauen und mit den Erzieherinnen ins Gespräch zu kommen.

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news-154 Fri, 01 Nov 2019 21:43:00 +0100 Berufsfachschule für den Rettungsdienst beim DRK KV Olpe e.V. plant Pilotprojekt /aktuell/presse-service/meldung/berufsfachschule-fuer-den-rettungsdienst-beim-drk-kv-olpe-ev-plant-pilotprojekt.html Die Berufsfachschule für den Rettungsdienst beim DRK KV Olpe e.V. plant mit Beginn des Jahres 2020 ein Pilotprojekt. Es geht dabei darum, tätige Praxisanleiter im Gesundheitswesen zum Aus- und Weiterbildungspädagogen IHK (im Gesundheitswesen) zu qualifizieren. Die Berufsfachschule für den Rettungsdienst beim DRK KV
Olpe e.V. plant mit Beginn des Jahres 2020 ein Pilotprojekt. Es
geht dabei darum, tätige Praxisanleiter im Gesundheitswesen
zum Aus- und Weiterbildungspädagogen IHK (im Gesundheitswesen)
zu qualifizieren.
Die Anforderungen an die betriebliche Ausbildung bei den Gesundheitsfachberufen
verändern sich im Rahmen des beschleunigten
gesellschaftlichen Wandels zunehmend. Den Praxisanleitern
nehmen dabei eine sehr verantwortliche Stellung
ein, um sich diesen Anforderungen zu stellen. Dies hat in den
letzten Jahren zunehmend dazu geführt, dass beispielhaft rettungsdienstliche
Träger leitende Funktionen für die betriebliche
Ausbildung einrichten, um damit zu koordinierende Aufgaben
verantwortlich zu übertragen. Dieser Aufgabenbereich erstreckt
über die Auswahl und Einstellung von Auszubildenden, zentraler
Ansprechpartner zwischen Beruf(fach-)schule und Rettungswache,
verantwortliche Planung, Umsetzung und Evaluation
des Theorie Praxis-Transfers, die Beratung der vor Ort tätigen
Praxisanleiter, die Organisation und Durchführung von
regelmäßigen Qualitätszirkeln, die Vorbereitung und Mitwirkung
bei den staatlichen Prüfung und vieles mehr.
Zwar kann man, sofern die persönlichen Voraussetzungen vorliegen,
sich weiteres und vertieftes Wissen durch ein mindestens
sechs semestriges Studium anzueignen. Jedoch sind hohe
Kosten von bis zu 12.000,- € und ein dreijähriges - teils berufsbegleitendes
Teilzeitstudium - oft nicht leistbar.
Genau diese Lücke wollen wir schließen. Dazu wird an der Berufsfachschule
für den Rettungsdienst Südwestfalen beim DRK
Kreisverband in Olpe mit Beginn 2020 erstmals die Vorbereitung
zur bundesweit einheitlichen staatlichen Prüfung zum „geprüften
Aus- und Weiterbildungspädagogen IHK“ durchgeführt.
Es handelt sich dabei um ein Pilotprojekt mit dem Ziel, diese
Weiterbildung fest zu integrieren, da eine solche Weiterbildung
für Praxisanleiter in Gesundheitsberufen bislang nicht angeboten
wird.

Unterstützt werden wir dabei von Trainern und Dozenten, die
jahrelange Erfahrungen in der Aus- und Weiterbildung von
Ausbildern und Trainern speziell für die betriebliche Bildung
mitbringen. Außerdem wird das Pilotprojekt von Herrn Prof. Dr.
Christian Ernst, Dekan der TH Köln – Abteilung Personalforschung
und Entwicklung – wissenschaftlich begleitet.
Wenn Sie als Praxisanleiter im Rettungsdienst oder in der Klinik
tätig sind und sich berufspädagogisch weiterbilden möchten,
beraten wir Sie gerne weiter. Wir möchten Sie auf ihrem
Karriereweg professionell und partnerschaftlich begleiten. Lassen
Sie sich von unserem Angebot begeistern. Rufen Sie uns
dazu einfach an, oder melden sich.
Infos bei Herrn Brinkschröder oder Herrn Luke unter:
02761/964834 oder 02761/964826
schulleitung@kv-olpe.drk.de

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news-153 Sun, 15 Sep 2019 21:38:00 +0200 Rettungshelferlehrgang an der Rettungsdienstschule Südwestfalen /aktuell/presse-service/meldung/rettungshelferlehrgang-an-der-rettungsdienstschule-suedwestfalen.html In der Zeit vom 22. Juli bis zum 02. August findet an der DRK Rettungsdienstschule in Olpe-Rhode einer von fünf Rettungshelferlehrgängen statt . Dieser wird aktuell von 18 Teilnehmern besucht. Normalerweise werden vier Lehrgänge pro Jahr durchgeführt(drei Vollzeitlehrgänge/ein Abendlehrgang). Aufgrund der großen Nachfrage findet in diesem Jahr ein zusätzlicher Lehrgang in den Herbstferien statt. Die DRK Rettungsdienstschule Südwestfalen im Kreisverband Olpe besteht seit 2005, seit der Gründung wurden über 850 Rettungshelfer und Rettungshelferinnen durch die Dozenten der Rettungsschule ausgebildet und geprüft. Der Rettungshelferlehrgang ist der erste Einstieg, um im qualifizierten Krankentransport tätig zu werden. Auf die Rettungshelferausbildung kann der Rettungssanitäter aufgebaut werden. Der Lehrgang zum Rettungshelfer umfasst einen 80-stündigen Unterrichtsteil, welcher sowohl in Vollzeit, als auch in Teilzeit absolviert werden kann. Nach dem schulischen Lehrgang müssen die Teilnehmer noch ein 80-stündiges Rettungsdienstpraktikum absolvieren.

Der Unterricht in der  DRK Rettungsdienstschule wird durch Fachdozenten mit Erfahrung im Rettungsdienst durchgeführt. Die angehenden Rettungshelferinnen und Rettungshelfer lernen in den Unterrichtseinheiten alle grundlegenden Handgriffe und das nötige Fachwissen, um im Notfall adäquat zu helfen. Dazu zählen unter anderem auch Amnanesetechniken, die Funktionen under der Aufbau des menschlichen Körpers(Herz-Kreislaufsystem, Organe, Skelett). Ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung ist die Reanimation und der Umgang mit einer bewusstlosen Person. Desweiteren lernen die Rettungshelferinnen und Rettungshelfer auch das Schienen von Armen und Beinen mittels Vakuumschiene, sowie der Transport von Verletzten oder Erkrankten mit verschiedenen Hilfsmitteln, wie beispielsweise mit einer Vakuummatratze, einem Tragestuhl, einem Tragetuch oder einem Spineboard.

Abgeschlossen wird der Lehrgang mit einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung, in der die Prüflinge ihr erlerntes Wissen beweisen müssen. Es muss eine Reanimation und mehrere kleine Aufgaben, wie beispielsweise das Vorbereiten einer Infusion oder Blutdruckmessen durchgeführt werden.

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news-18 Tue, 21 Aug 2018 15:00:00 +0200 Das DRK ist wieder bei der Wendener Kirmes vor Ort /aktuell/presse-service/meldung/das-drk-ist-wieder-bei-der-wendener-kirmes-vor-ort.html Vom Pflaster bis zum Notarzteinsatz: Wenden. Wie schon seit Jahrzehnten hat auch in diesem Jahr wieder das DRK während der Kirmestage in Wenden den Sanitäts- und Rettungsdienst übernommen. Rund 30 Einsatzkräfte sind immer vor Ort um im Ernstfall schnell und effizient helfen zu können.  
Zum Auftakt der Kirmes am Samstag lag die Einsatzleitung in Händen von Stephan Zeppenfeld. Über Funk ist er mit jedem Helfer in Kontakt und auch die Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzkräften funktioniert reibungslos. „Man kennt sich untereinander und hat damit immer kurze Wege. Das gilt auch mit den Behörden der Gemeinde Wenden“, ergänzt Christof Wurm, der die Einsatzleitung am Dienstag in Händen hat.
Neben dem Dienst auf dem Kirmesgelände sind die Helfer auch für den Rettungsdienst in den Ortschaften hinter Wenden zuständig. „Hier sind wir schnell vor Ort.“ Außerdem gibt es einen „Wohnwagen“ auf der Wendener Hauptstraße, der als mobile Sanitätsstation fungiert.
Im DRK Haus des Ortsvereins Wenden kann in fünf eigens entstandene Behandlungsräumen die Erstversorgung stattfinden. Außerdem sind hier die Fahrzeuge stationiert. Drei Krankentransportwagen und zwei Rettungswagen, sowie ein Notarzt sind immer vor Ort. Auf dem Kirmesgelände sind sogenannte Erstversorgungsteams (EVT) unterwegs. „In den Abendstunden schicken wir auch noch ein zweites EVT auf das Gelände“, ergänzt Stephan Zeppenfeld. Zu diesen EVTs gehören immer mindestens ein Sanitätshelfer und ein Rettungshelfer. „Diese EVTs gehören zu unserem Einsatzabschnitt Erstversorgung“, erklärt Christof Wurm. Ein anderer Abschnittleiter kümmert sich um die Organisationen beim Transport. Er sorgt dafür, dass die Fahrzeuge an neuralgischen Punkten stehen und zum Einsatz kommen.“ Der dritte Abschnitt befasst sich mit der Logistik, erklärt Stephan Zeppenfeld die weitere Struktur des DRK auf der Kirmes. „Der Abschnittsleiter und sein Team sind Mädchen für alles. Sie kümmern sich um Sicherheit, Technik und helfen, wenn etwas fehlt, vom Funkgerät bis zum Fahrzeug.“
Das Konzept hat sich bewährt. „Durch unsere jahrelange Erfahrung wissen wir, was auf uns zukommt. Menschenmassen, Alkohol und Hitze sorgen dafür, dass vor allem die Einsatzkräfte abends aufstockt werden mussten. Die Einsätze sind dabei breit gefächert: von kleineren Arbeitsverletzungen der Schausteller über Kreislaufprobleme, gerade bei älteren Besuchern, Wespenstichen bis hin zu stark alkoholisierten Besuchern. Manchmal verlieren Kinder ihre Eltern im Getümmel und manchmal reicht auch ein Pflaster.
Früher, als noch Getränke in Gläsern ausgegeben wurde, gehörten auch Schnittverletzungen zum täglichen Geschäft. „Doch seit es Getränke nur noch in Kunststoffbechern gibt, hat sich das erledigt.“
Am Samstag und Sonntag sind die Helfer bis nachts um 2 Uhr vor Ort. Dann werden die Zapfhähne hochgestellt. „Rund eine halbe Stunde später haben auch wir dann Feierabend“, so Christof Wurm.
„Eigentlich geht es hier immer recht friedlich zu“, zieht Christof Wurm ein Resümee der vergangenen Jahre. „Die Menschen erfreuen sich an der Kirmes und neben dem DRK sind auch Polizei und Feuerwehr immer vor Ort um sofort eingreifen zu können.“
Am Montag dürfen dann alle kurz verschnaufen. „Wir nutzen den Tag um uns bei allen Helfern mit einer kleinen Grillfete zu bedanken. Wir bekommen immer Unterstützung von anderen Ortsvereinen, aus dem Siegerland und seit Jahren auch aus Olfen. Die Einsatzkräfte zu bekommen, ist nicht immer ganz einfach“, weiß Stephan Zeppenfeld. „Die Sicherheitskonzepte werden immer umfangreicher und benötigen immer mehr Helfer. Schon am Mai stellen wir daher unserer Teams zusammen.“
Am Dienstag geht es um 7 Uhr für das DRK bei der Tierschau weiter. Um 14 Uhr wird das Team wiederum aufgestockt, denn ab diesem Zeitpunkt ist die Kirmes wieder im Mittelpunkt des Besucherstroms. „Die Arbeit macht uns aber auch immer Spaß. Die Gemeinschaft ist gut und man erfährt immer wieder, wir werden gebraucht“, so die Einsatzleiter.

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news-16 Wed, 01 Aug 2018 11:00:00 +0200 Spitzenpolitikerin besucht Olpe /aktuell/presse-service/meldung/spitzenpolitikerin-besucht-olpe.html Integrations-Staatssekretärin Serap Güler besucht Olpe. Umfassende Information über Integration, Flüchtlingsberatung und Ehrenamt Olpe. Im Rahmen ihrer Reise durch NRW besuchte die Staatssekretärin Serap Güler auch das DRK Mehrgenerationenhaus in Olpe. Gemeinsam mit ihrem Mitarbeiterstab vom Landesministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration sowie Vertretern des Kommunalen Integrationszentrums und der örtlichen Politik überzeugte sie sich vor Ort über das Angebot in Olpe. Nach dem Treffen im Kreishaus, wo das Kommunale Integrationszentrum seine Arbeit vorstellte, ging es weiter zum Löherweg 9. Dort lernte die Spitzenpolitikerin die Arbeitsbereiche des DRK kennen: Flüchtlingsberatung, die Rückkehrberatung und die Selbsthilfekontaktstelle.Des weiteren informierte sich die Staatssekretärin über die Projekte der Integrationsagentur - unter anderem langjährige Projekte wie der Häusliche Entlastungsdienst und die Inforeihe „Älter werden in Deutschland“. Aber auch im Bereich der interkulturellen Öffnung des Gesundheitswesens mit dem besonderen Blick auf Pflege im Alter spielt eine wichtige Rolle. ür die erfolgreiche Umsetzung eines Projekts ist die Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer unverzichtbar, wofür wir einem jeden dankbar sind“, so Aydan Abali, Leiterin der DRK-Integrationsagentur. Hierbei verwies sie auf die Angebote, wie die Internationale Kreativgruppe und die Mutter-Kind-Gymnastik, die jeweils aus Teilnehmern unterschiedlicher Nationalitäten, wie Russland, Türkei, Syrien oder Nigeria, bestehen und ohne die Ehrenamtlichen nicht realisierbar wären.
Ebenso waren Teilnehmer und Ehrenamtliche aus den verschiedenen Projekten vertreten, sodass man sich aus erster Hand über deren Verlauf und Entwicklung informieren konnte.

Selbsthilfegruppen in Muttersprache

„Gemeinsam ist man stark!“ Unter diesem Motto betonte die DRK Integrationsagentur die Relevanz einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit allen lokalen Akteuren, welche sich in den unterschiedlichen Projekten des DRK widerspiegelt. Gemeinsam mit der DRK Selbsthilfekontaktstelle bringt man den zugewanderten Bürgern das Konzept der Selbsthilfe näher und fördert bei Bedarf auch die Gründung neuer Selbsthilfegruppen (SHG) in der jeweiligen Muttersprache. Hieraus entstand bislang die erste türkisch-sprachige SHG „El Ele – Hand in Hand“ und die Workshopreihe „Wege aus der Depression“. Weitere Nationalitäten sollen im Laufe des Jahres noch angesprochen werden und können sich bei Interesse an das DRK unter s 02761/2643 wenden.

Quelle: Westfälische Rundschau

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news-14 Sun, 15 Jul 2018 10:00:00 +0200 Bundesverdienstkreuz für Herbert Keseberg /aktuell/presse-service/meldung/bundesverdienstkreuz-fuer-herbert-keseberg.html Herbert Keseberg erhält höchste Auszeichnung des Landes.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Herbert Keseberg aus Attendorn das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Bei einer Feierstunde im Kreishaus Olpe händigte Landrat Frank Beckehoff die Auszeichnung am Donnerstag, 12. Juli, aus.

Dabei würdigte er die Verdienste des 64-jährigen ehemaligen Werkzeugmachers, der sich durch sein jahrzehntelanges Engagement im sozialen Bereich, insbesondere für das Deutsche Rote Kreuz (DRK), auszeichnungswürdige Verdienste erworben habe. Beckehoff lobte in seiner Ansprache das langjährige ehrenamtliche Engagement Kesebergs.

„Sei es in der Ausbildung, bei Übungen oder im Einsatz für Hilfsbedürftige: Das sind viele Jahre freiwilliger Dienst am Mitbürger, der alle Achtung und Anerkennung verdient“, sagte der Landrat. Keseberg habe sich immer für andere aufgeopfert. „Das ehrt Dich, darauf kannst Du stolz sein und dafür schulden wir dir alle Dank“, so Beckehoff, der Keseberg als Landrat des Kreises Olpe, aber auch als ehemaliger Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Attendorn und auch als Präsident des DRK-Kreisverbandes Olpe bestens kennt. Engagement seit 50 Jahren. Bereits seit 1968 engagiert sich Herbert Keseberg für den „DRK Ortsverein (OV) Attendorn“. Er qualifizierte sich kontinuierlich durch die Teilnahme an zahlreichen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Führungsaufgaben innerhalb des DRK. So übte er von 1982 bis 2010 die Funktion des Bereitschaftsführers/Rotkreuzleiters des DRK OV Attendorn aus. 2010 wurde er gleichzeitig mit seiner Verabschiedung aus diesem Amt zum „Ehren-Rot-Kreuzler“ ernannt.

2011 kehrte er in das Leitungsteam des DRK OV als stellvertretender Vorsitzender zurück und übte dieses Amt bis 2017 aus. Im April 2017 wurde Herbert Keseberg zum Ehrenvorstandsmitglied des DRK OV Attendorn ernannt. Außerdem übte er über viele Jahre das Amt des stellvertretenden Kreisrotkreuzleiters des „DRK Kreisverbandes (KV) Olpe“ aus. Internationale Kindertagesstätte initiiert. Das Thema Migration war und ist für Keseberg stets ein wichtiges Anliegen. So initiierte er 1986 in Zusammenarbeit mit dem italienischen Konsulat die Gründung der ersten internationalen Kindertagesstätte des DRK OV Attendorn. 1991 konnte die Einrichtung in die Verantwortung des DRK KV Olpe übergeben werden, der heute als einer der wichtigsten Träger von Kindertageseinrichtungen im Kreis Olpe gilt.

Weiterhin wurde auf seine Initiative der „Mobile Soziale Hilfsdienst“ in Attendorn gegründet und aufgebaut. Auch dieses Projekt wurde 1991 in die Zuständigkeit des DRK KV Olpe übergeben, der seitdem kreisweit die Aktivitäten in der Sozialarbeit federführend organisiert. Ende 1989 wurden durch den DRK OV Attendorn Übersiedler aus Polen, die in Attendorn untergebracht waren, betreut. Hier zeigte Keseberg hervorragendes Engagement:

Unter Inanspruchnahme seines gesamten Jahresurlaubes war er wochenlang Tag und Nacht für die Unterstützung und Betreuung dieser Menschen im Einsatz. Unter seiner Leitung organisiert der DRK OV unter anderem auch Hilfstransporte nach Rumänien. Maßgeblich ist Keseberg für die Transporte der Hilfsgüter, die an Krankenhäuser, Kinderheime und andere soziale Einrichtungen verteilt werden, verantwortlich. Funktion als MentorKeseberg wird bei allen geplanten Projekten und Initiativen des DRK KV Olpe und der angegliederten Ortsvereine als ‚Mentor‘ herangezogen. So wurde etwa unter seiner Mitwirkung von 2004 bis 2010 das „Helfer vor Ort“-System kreisweit eingeführt. Auch die Einführung der digitalen Alarmierung und die Erstellung des Einsatzkonzeptes „ManV Kreis Olpe“ (Massenanfall von Verletzten im Kreis Olpe) erfolgte unter seiner federführenden Leitung.

Seit 2005 setzt sich Herbert Keseberg intensiv für das Thema „Zukunftsstrategien im DRK Attendorn“ ein. Seitdem findet jährlich eine sog. ‚Zukunftswerkstatt‘ mit allen Gruppierungen und Ebenen des DRK OV statt. Die Ergebnisse dieser Seminare fließen regelmäßig in die Rotkreuzarbeit mit ein.

Keseberg versteht es immer wieder, junge Menschen für den Dienst im DRK zu begeistern. Dies zeigen auch die Erfolge der Wettkampfgruppen des DRK OV Attendorn bei den jährlich stattfindenden Erste-Hilfe-Wettbewerben. Hier erzielten die Teilnehmenden mehrfach Landessiege und gute Platzierungen auf Bundesebene. 1000 Arbeitsstunden jährlich. Bis heute ist er jederzeit ansprechbar und steht bereitwillig Rat gebend und unterstützend zur Verfügung. Für seine ehrenamtlichen Aufgaben wendet er jährlich weit über 1000 Arbeitsstunden auf und verzichtete hierfür häufig auf Urlaub und Freizeit. Keseberg ist für viele im Rotkreuzdienst tätige Ehrenamtliche ein großes Vorbild.

Der „DRK-Landesverband Westfalen Lippe e.V.“ befürwortet die Auszeichnung. Für seine Verdienste wurde Herbert Keseberg im Jahr 2010 das Ehrenzeichen – die höchste Auszeichnung des DRK auf Verbandsebene – verliehen. 2011 wurde er mit dem „Bürgerpreis 2010“ der Stadt Attendorn ausgezeichnet. Keseberg ist verheiratet. Der gelernte Werkzeugmacher ist seit einigen Monaten im Ruhestand.

Quelle: Lokalplus

 

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news-149 Mon, 05 Feb 2018 18:30:00 +0100 Lehrgang „Basisnotfallnachsorge“ erfolgreich absolviert /aktuell/presse-service/meldung/lehrgang-basisnotfallnachsorge-erfolgreich-absolviert.html Teilnehmer aus verschiedenen Hilfsorganisationen absolvieren den Lehrgang „Basisnotfallnachsorge“ beim DRK Kreisverband Olpe. Immer wieder kommt es zu Notfällen, bei denen Betroffene, Angehörige und/oder Opfer von einem Moment zum nächsten aus den gewohnten Lebensverhältnissen gerissen werden und entweder langfristig oder ggf. kurzfristig eine Veränderung der Lebensgewohnheiten hinnehmen müssen.

Die Reaktionen der Betroffenen, Angehörigen und/oder Opfer sind auf die individuell völlig verschieden bewerteten Ereignisse sehr vielfältig. Ist der erlebte Unfall für den Einen ein leicht und schnell zu verarbeitendes Ereignis, kann es für den Anderen ein Erlebnis sein, das ihn lange beschäftigt und ggf. langfristige körperliche und / oder seelische Schäden auslöst, wenn nicht qualifizierte Hilfe bei der Verarbeitung des Erlebten zum Tragen kommt.

An dieser Erkenntnis setzt das Konzept der Basisnotfallnachsorge an. Die in der Basisnotfallnachsorge geschulten Einsatzkräfte, sollen zur ersten Eruierung des Zustandes der nicht offenkundig verletzten Betroffenen, Angehörigen und/oder Opfer mittels eines strukturierten Betreuungsablaufs in Erfahrung bringen, ob die Personen „normal“ auf das zuvor eingetretene unnormale Ereignis reagieren oder ob Auffälligkeiten im Verhalten zu verzeichnen sind.

Je nach Erkenntnisstand soll der Basisnotfallnachsorger dann ggf. die für notwendig befundenen Nachsorgesysteme (Kriseninterventionsdienst, Notfallseelsorger etc.) anfordern und die Betreuung bis zu deren Eintreffen sicherstellen

Elf Teilnehmer aus verschieden Hilfsorganisationen des Kreises Olpe absolvierten diesem 20 stündigen Lehrgang unter der Leitung von Dirk Fischer im Mehrgenerationenhaus des Deutschen Roten Kreuzes in Olpe.

Text/Foto: DRK-KV Olpe

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